Ausflug nach Berlin

Wer etwas über die Samurai erfahren möchte, sollte nach Berlin fahren und sich das dortige Samurai-Museum anschauen (www.samurai-museum.de). Und das haben wir gemacht: In den Herbstferien sind 7 Kinder unserer Aikido-Gruppe nach Berlin gefahren und haben das Samurai-Museum besucht und waren begeistert. Aber wir haben noch viel mehr in Berlin erlebt: am ersten Tag durften wir an einem Kindertraining in dem Aikido-Dojo teilnehmen, in dem wir auch mit Schlafsack und Iso-Matte übernachtet haben. Abends gabs berlintypisch Currywurst zum Abendessen. Am zweiten Tag stand das Samurai-Museum im Mittelpunkt, gefolgt von einer typisch japanischen Nudelsuppe als sättigende Mittagsmahlzeit. Auf einer Schiffstour über die Spree lernten die Reisenden wichtige Orte der Hauptstadt kennen. Tief beeindruckt waren alle vom Tränenpalast, einer sehr gelungenen Ausstellung zur Bedeutung des Bahnhofs Friedrichstraße als Ort des Transits zwischen Ost und West in der Zeit des Kalten Krieges. Die Kinder bekamen einen Pass mit Aufgaben, die es mit Hilfe der Ausstellungsstücke des Museums zu lösen galt – anschließend bekamen sie einen Stempel in den Pass – ähnlich wie es beim Transit damals gewesen sein musste. Am folgenden Tag stand weiter Berlin im Mittelpunkt: Brandenburger Tor, Holocaust-Mahnmal, Gedächtniskirche, die East Side Gallery mit den mit Kunstwerken bemalten Mauerresten und der Potsdamer Platz wurden besucht, ebenso wie das Spionagemuseum. Das eigentliche Highlight war jedoch für die meisten der Besuch des Computerspielemuseums, das mit vielen Game-Klassikern zum Zocken und Ausprobieren einlud und die Erwachsenen in Jugenderinnerungen an die ersten Computerspiel-Erfahrungen schwelgen ließ.

Wir freuen uns sehr, dass dieser Dojo-Ausflug für alle ein so schönes Erlebnis war. Wir danken dem Kikentai-Dojo und seinem Dojo-Sho Axel (www.kikentai.berlin) ganz herzlich für die Gastfreundschaft – wie schön, Aikido als verbindende Gemeinschaft so hautnah erleben zu dürfen.

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